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FACHANWALT FÜR ARBEITSRECHT JÖRG STICHER
Mit der Ausbildung fing alles an.
Nach Ende der Schulzeit (8. Klasse wiederholt mit 1 x 6 und 5 x 5) endlich in die Arbeitswelt! Ausbildung zum Industriekaufmann bei einem Baustoffhersteller mit dem entsprechenden Umgangston – die ersten drei Monate in der Produktion – Ausbildung abbrechen oder weitermachen?
Damals frustrierend – Rückblickend auf das bisherige Arbeitsleben - die wichtigsten drei Monate in meinem Leben!
Nach dem interessanten und schnellen Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt mit Schwerpunkt im Rechnungswesen (Bilanzen, Kosten- und Leistungsrechnung uvm.) wieder in die Praxis (Konkurrenzunternehmen meines Ausbildungsbetriebs), aber mit der Planung zum nächsten Wintersemester Jura in München zu studieren.
Die Praxis war wieder prägend! Auf die Frage des mich einstellenden Prokuristen, ob ich den als „Studierter“ in der Gewerkschaft (IG BAU) sein müsse, oder ob man das „während der Probezeit regeln müsse“ gab es meinerseits nur die Antwort: „Wenn Arbeitsleistung nicht zählt, sondern Gewerkschaftsmitgliedschaft, dann schmeissen Sie mich ruhig raus!“
Vorgesetzte halten manchmal ihre Versprechungen dann doch nicht. Ein zweites Mal wegen eines anderen Vorfalls versprach er mir, mich fristlos zu kündigen und tat es dann wieder nicht!
Was tun, wenn ein Männerwort nicht zählt? – Ich nenne das nur: Lusche! (gibt es übrigens auch unter Betriebsräten habe ich leider feststellen müssen!).
Jurastudium in München und St. Petersburg (Russland) – übrigens eine sehr interessante Zeit, danach klassisch erstes und zweites juristisches Staatsexamen und Anwaltszulassung.
Keine sofortige 100 %-Anwaltstätigkeit, sondern erst einmal in der Bildungsarbeit, nachdem ich bei der IG Metall anfangen hätte können – aber leider stimmten die Konditionen nicht – es wäre zum damaligen Zeitpunkt mein Traumjob gewesen!
Danke übrigens an die gewerkschaftliche Hans-Böckler-Stiftung, die es mir ermöglichte, beide Studienfächer zu studieren und auch mein Auslandsstudium materiell und geistig förderte! Danach das angestrebte Angestelltenverhältnis (Sicherheit mit Familie!) bei einer damals mittelständischen Kanzlei Rüdiger Helm in München.
Seit dem habe ich den Spaß am „nur-Arbeitsrecht für Betriebsräte und Arbeitnehmer“ gefunden.
Ende 2007 dann eine wertvolle Zeit als Betriebsratsreferent als Angestellter des Betriebsrats bei der Vattenfall Berlin AG & Co. KG.
Hier habe ich gelernt, was Betriebsratsarbeit „von innen“ bedeutet – statt als beratender, externer Rechtsanwalt, der nur mal reinschaut und meist nach Honorar lechzt.
Nach der Begleitung der Betriebsräte durch die Umstrukturierung in die neuen Gremien bin ich dann als Gesamtbetriebsratsreferent zur Vattenfall Europe Business Services GmbH nach Hamburg gewechselt und habe den Gesamtbetriebsrat, sowie den Betriebsrat in Hamburg und teilweise auch in Berlin und Cottbus betreut.

So kam ich über meinen Beruf zur Mitgliedschaft in der Gewerkschaft ver.di (Vattenfall Berlin) und der IG Metall (Vattenfall Hambug).
Im Oktober 2009 besuchte ich dann auf anraten einer Betriebsratsmitarbeiterin ein Coaching bei einem sehr guten Trainer, dem ich heute noch dankbar bin, dass er mir die Augen geöffnet hat für das, was mein Herz wirklich beruflich möchte und mir gezeigt hat, was mich motiviert und was der Antrieb meines Handelns ist.
Bestreiten Sie Ihre Kämpfe nicht alleine
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Jörg Sticher
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